Daniela ist evangelisch aufgewachsen, wandte sich aber vom Glauben ab und rutschte schließlich nach einer schweren Lungenentzündung in die Esoterik. Doch Gott griff ein und rettete sie.
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Musik in diesem Video:
Titel: Beautiful Dreamer
Künstler: Stephen FosterArr. Stefano Civetta (PRS)
Album: Bedtime Stories 3412
Verlag: Audio Network Limited
Titel: Belle Of The Ball
Künstler: Paul Mottram
Album: Solo Piano, Classical 1062
Verlag: Audio Network Limited
Transcript
Vom Atheismus auf der Suche nach Antworten
Ich bin evangelisch aufgewachsen, war aber fast zwanzig Jahre lang Atheist. Mein Leben fühlte sich an, als würde ich im Tiefschnee feststecken – ohne klaren Weg vor mir. Ich erinnerte mich dunkel an das biblische Versprechen: „Wer mich sucht, der findet mich.“
Ungläubig betete ich ein letztes Mal: „Zeige dich, wenn es dich wirklich gibt.“ Zwei Wochen später erkrankte ich schwer an einer Lungenentzündung und war überzeugt, dass dies ein Beweis gegen die Existenz Gottes sei. Auf der Suche nach Hilfe wandte ich mich schließlich der Esoterik zu.
Begegnungen mit Medien und der Einstieg in die Esoterik
Ich besuchte drei verschiedene Medien, obwohl ich wusste, dass die Bibel davor warnt. Die erste Frau wusste erstaunlich viele Details aus meinem Leben – Dinge, die sie unmöglich wissen konnte. Sie erzählte von Reinkarnation und versuchte, mich zum Kontakt mit Verstorbenen zu bewegen.
Ich suchte weiter und besuchte ein zweites Medium, um die Aussagen zu überprüfen. Auch dieses wusste vieles über mich und bestätigte die Inhalte der ersten Sitzung.
Ein drittes Medium wollte ich ebenfalls aufsuchen, obwohl ich innerlich den starken Eindruck hatte, nicht hinzugehen. Doch Neugier und Sturheit siegten – und es wurde zu einer schockierenden Erfahrung.
Konfrontation mit dem Dunklen
Das dritte Medium begegnete mir von Beginn an feindselig. Als ich Jesus erwähnte, veränderte sich ihre Ausstrahlung schlagartig: Ihre Augen wirkten schwarz, und sie beschimpfte mich heftig. Sie sagte mir schlimme Dinge über Krankheit und Unglück voraus und ließ mich erst nach einer langen Tirade gehen.
Beim Verlassen des Hauses rief sie mir noch hinterher: „Ich lass dich gehen!“ – ein Satz, der mich zutiefst erschütterte.
Rückkehr zur Bibel und Suche nach Wahrheit
Diese Erlebnisse führten mich erneut zur Bibel. Ich begann intensiv zu studieren, besonders Fragen über den Tod und das Leben danach. So stieß ich schließlich auf adventistische Inhalte und prüfte gründlich, ob deren Lehren wirklich biblisch fundiert sind.
Mir war wichtig, dass keine heidnischen Symbole oder menschliche Traditionen über dem Wort Gottes stehen. Bei den Adventisten fand ich keine solchen Elemente, und so entschied ich mich, ihren Bibelkreis zu besuchen.
Eine Schwester erzählte mir später, dass man in der Gemeinde sogar für mich gebetet hatte, damit ich keine heidnischen Symbole entdecke – weil ich dafür sehr sensibel war. Gott zeigte mir, dass man reinen Tisch machen muss und menschliche Traditionen ablegen sollte, um ihm wirklich nachzufolgen.
Warum heidnische Symbole ein Problem darstellen
Ich bemerkte später, wie schwierig Gespräche mit Menschen anderer Glaubensrichtungen werden, wenn in Kirchen Weihnachtsbäume oder andere Symbole stehen. Diese Dinge lassen sich schwer biblisch begründen.
Die Bibel sagt klar, dass man sich kein Bildnis machen soll und keine heidnischen Gegenstände neben den Altar stellt. Für mich ist es entscheidend, Handlungen immer biblisch begründen zu können – nicht durch Tradition oder persönliche Meinung.
Wenn wir selbst entscheiden, was wir von Gottes Wort übernehmen, schaffen wir unsere eigene Religion. Doch Gott möchte unser Bestes, und sein Wort ist unser Fundament.
Echte Nachfolge statt Kompromisse
Mein starkes Festhalten an Gottes Geboten ist kein Radikalismus. Es ist das Ergebnis meiner Erfahrungen. Ich habe die andere Seite gesehen – die dunkle, zerstörerische Seite der Esoterik – und weiß, wie schwer es war, davon loszukommen.
Ich möchte andere Christen ermutigen: Seht die Dinge des Satans nicht als harmlose Dekoration. Wenn ihr euch Jesus zuwendet, tut es hundertprozentig. Nur so kann echte Befreiung geschehen.
Ich war traurig, als ich später bemerkte, dass in manchen Gemeinden zunehmend weltliche oder heidnische Elemente auftauchen. Diese Dinge machen Christen lau und lenken vom Wesentlichen ab. Es geht um Leben und Tod – nicht um Traditionen.
Biblische Grundlage statt menschliche Tradition
Die Bibel warnt wiederholt vor menschlichen Geboten, Traditionen und Gegenständen, die ihren Ursprung im heidnischen Sonnenkult haben. Auch wenn solche Dinge „christianisiert“ wurden, bleibt ihr Ursprung derselbe.
Nur weil ein Gegenstand anders interpretiert wird, wird er nicht automatisch heilig. Gott möchte, dass wir uns von der Welt unbefleckt halten und keine Kompromisse eingehen.
Die Bedeutung des zweiten Gebots
Das zweite Gebot verbietet Götzenbilder und jegliche Abbilder, vor denen man sich niederwerfen könnte. Manche Christen argumentieren, dass sie Weihnachtsbäume oder Symbole nicht anbeten. Doch die Frage lautet: Warum stellt man etwas auf, das Gott nicht haben möchte?
Ein schlichter, reiner Gottesdienst braucht keine Hilfsmittel. Die Weihnachtszeit kann genutzt werden, um Menschen durch Literatur oder Gespräche zu erreichen – aber im Glaubensleben brauchen wir keine Krücken. Gott möchte, dass wir ihm in Schlichtheit nachfolgen.
Schlusswort: Warum ich überzeugt adventistisch lebe
Ich bin überzeugt, dass die Adventgemeinde die richtige Gemeinde ist, weil sie sich bibeltreu an Gottes Wort orientiert. Traditionen werden nicht über die Bibel gestellt, und man bemüht sich, ein reines Fundament aus Gottes Wort zu bewahren.
Nach meinen Erfahrungen möchte ich Menschen ermutigen, Gott kompromisslos nachzufolgen und sich vollständig von esoterischen und heidnischen Einflüssen zu trennen.

